Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen mit der Doppeldiagnose „Substanzkonsumstörung und Traumafolgestörung“
Die Biografien von Menschen mit einer Substanzkonsumstörung sind vielfach häufiger geprägt von traumatischen Erfahrungen, als in der Allgemeinbevölkerung. In der Forschung herrscht ein weitreichender Konsens darüber, dass die Doppeldiagnose „Substanzkonsumstörung und Traumafolgestörung“ zu signifikant ungünstigeren Verläufen auf allen biopsychosozialen Ebenen beiträgt und sich beide Krankheitsbilder durch ihre Koexistenz ungünstig beeinflussen.
Im Fortbildungsangebot sollen neben einer theoretischen Auseinandersetzung mit beiden Störungsbildern, stabilisierende Interventionen vorgestellt werden, welche den Aufbau sicherer Bewältigungsstrategien fokussieren. Grundlage der Fortbildung stellt hierfür das integrative Therapieprogramm „Sicherheit finden“ von Lisa M. Najavatis dar.
Wann: 07.11.2024, 13.00 Uhr bis 14.30 Uhr
Referent: Frau Masur (Sozialpädagogin und Suchttherapeutin im Teilhabezentrum „Alte Handwerkskammer“)
Wo: Hinterhaus Teilhabezentrum Meiningen „Alte Handwerkskammer“ (Neu-Ulmer Str. 19 in 98617 Meiningen)
Zielgruppe: Fortbildung für Fachkräfte
Kosten: 50€ (Rechnung nach Anmeldung)
Anmeldung: fortbildung@sozialwerk-meiningen.de