Wer kann sich an uns wenden?

  • Kinder und Jugendliche, die körperliche, seelische, sexuelle oder häusliche Gewalt, Vernachlässigung oder Mobbing erlebt haben oder davon bedroht oder betroffen sind
  • Eltern & Sorgeberechtigte
  • Vertrauenspersonen
  • Lehrerinnen, Lehrer, Erzieherinnen, Erzieher u.a.
  • Fachkräfte, welche mit Kindern und Jugendlichen arbeiten

Was sind unsere wichtigsten Ziele?

  • der Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Gewalt und weiteren Gefährdungen,
  • bei Bedarf die Einleitung notwendiger Schritte
  • die Sensibilisierung für Notsituationen junger Menschen (Förderung einer Kultur des „Hinsehens, Wahrnehmens und Handelns“)
Figuren

Was tun wir?

Beratung & Begleitung:

  • von Einzel- und Bezugspersonen (persönlich, telefonisch oder online)
  • von Kindern und Jugendlichen bei der Aufarbeitung ihrer Gewalterfahrungen
  • vor, während und nach Gerichtsverfahren
  • bei der Bewältigung von Alltagsproblemen

sowie

  • durch Intervention in Krisensituationen
  • durch Koordination institutioneller Hilfsangebote
  • zu Ämtern und Behörden

Wie arbeiten wir?

Wir arbeiten kindzentriert: das Kind/der Jugendliche steht im Mittelpunkt unserer Beratungen. Unser Angebot ist freiwillig, kostenfrei, auf Wunsch anonym, bei Bedarf aufsuchend.

Junge-Berater

Welche Angebote gibt es noch?

  • Präventionsveranstaltungen mit Kindern und Jugendlichen
    • „Mein Körper gehört mir“ (Vorschulalter)
    • „Wo komm ich eigentlich her?“ (Grundschule)
    • „Was ist los mit mir?“ (ab Klasse 6)
    • „Sex we can“ (ab Klasse 9)
    • „Anti-Gewalt-Projekt“ (ab Grundschule)
    • Puppentheaterprojekt „Familie Sonnenschein“ (Klasse 3-4)
    • „Medien“ (ab Klasse 3)
    • Ausbildung zum/zur Schulmediator (ab Klasse 7)
  • Elternabende
    • zur Vor- oder Nachbereitung o.g. Präventionsveranstaltungen
    • „Noch Doktorspiel oder schon Übergriffe?“
    • „Medienschutz im Kinderschutz“
    • „Puberterror“
    • „Rituale“
  • Schulungen für Multiplikatoren (bspw. in Kindertagesstätten, Bildungseinrichtungen, außerschulischen Einrichtungen)
    • „Gewalterfahrungen bei Kindern – wann muss ich handeln?“ (§ 8a Abs. 4 SGB VIII, § 55a ThürSchulG)
    • „Am Anfang war das Wort… gleich danach kam das Missverständnis. Wege für erfolgreiche Elterngespräche.“ (Kommunikation)
    • „Ist Oma jetzt im Himmel?“ (Trauerarbeit)

Die angebotenen Veranstaltungen können auf Anfrage thematisch und inhaltlich erweitert werden.

Notinsel

Das Projekt Notinsel existiert bundesweit. Geschäfte mit dem Notinsel-Zeichen an der Tür bieten Kindern Zuflucht und setzen ein deutliches Zeichen für den Kinderschutz. Notinseln sind nicht nur konkrete Anlaufstellen für Kinder in Gefahrensituationen. Sie haben vor allem auch eine präventive Funktion, sollen Menschen zum Hinsehen und Handeln bewegen und ein breites Bewusstsein für Kinder schaffen.

Für den Wartburgkreis ist unser Fachdienst Notinsel-Partner und Ansprechpartner für die regionalen Notinsel-Geschäfte und Interessierte.

Standorte
Kontakt
Rudolf-Breitscheid-Straße 14
36433 Bad Salzungen
Leiterin
Sabine Wenzel
Notinsel